Geld verloren durch Sportwetten bei Pokerstars? Jetzt Klage erheben! 

Was ist Pokerstars?

Pokerstars ist ein Online-Glücksspielunternehmen, das weltweit tätig ist und eine breite Palette von Glücksspielprodukten anbietet, insbesondere Sportwetten, Casino-Spiele, Poker und Bingo. Das Unternehmen wurde im Jahr 2001 in Costa Rica gegründet und hat heute seinen Hauptsitz auf der Isle of Man.

Pokerstars ist einer der bekanntesten Anbieter in der Online-Glücksspielbranche und verfügt über eine große Nutzerbasis in Europa, Asien, Australien und Amerika. Das Unternehmen ist von verschiedenen Glücksspielbehörden reguliert, darunter die Isle of Man Gambling Supervision Commission, die Malta Gaming Authority und die UK Gambling Commission.

Das Sportwetten-Angebot von Pokerstars umfasst eine breite Palette von Sportarten, unter anderem Fußball, Tennis, Basketball, Eishockey und Pferderennen. Die Website bietet auch Live-Wetten und Streaming von Sportveranstaltungen an. Das Online-Casino von Pokerstars bietet eine große Auswahl an Spielen, darunter Spielautomaten, Tischspiele und Live-Dealer-Spiele.

Das Poker-Angebot von Pokerstars ist eines der größten und bekanntesten in der Online-Glücksspielbranche. Es bietet eine breite Palette von Pokerspielen, einschließlich Texas Hold’em, Omaha, Seven Card Stud und Razz. Das Unternehmen veranstaltet auch regelmäßig Pokerturniere mit hohen Preisen, darunter die bekannte World Series of Poker.

In den letzten Jahren wurde Pokerstars jedoch auch wegen einiger Kontroversen in den Schlagzeilen bekannt. Einige Spieler warfen dem Unternehmen vor, den Spielerschutz nicht angemessen zu berücksichtigen und zu ermöglichen, dass Spieler hohe Verluste erleiden.

Was bedeutet Spielerschutz?

Beim Spielerschutz geht es darum, sicherzustellen, dass Glücksspielangebote wie Online Casino Spiele und Sportwetten in einer verantwortungsvollen Art und Weise angeboten werden, die die Interessen und Bedürfnisse der Spieler berücksichtigt. Der Spielerschutz zielt darauf ab, problematisches Glücksspiel und exzessives Spielen zu vermeiden, um die Spieler vor finanziellen, psychologischen und gesundheitlichen Schäden zu schützen.

Im Bereich der Online Casino Spiele und Sportwetten beinhaltet der Spielerschutz verschiedene Maßnahmen, um ein sicheres und verantwortungsbewusstes Spielumfeld zu schaffen. Einige Beispiele für Maßnahmen zum Spielerschutz sind:

• Selbstausschluss: Spieler können sich selbst von der Teilnahme an Glücksspielen ausschließen, wenn sie befürchten, ein problematisches Spielverhalten zu entwickeln.
• Einsatz- und Verlustlimits: Spieler können selbst festlegen, wie viel Geld sie einsetzen und verlieren möchten, um ihr Budget und ihr Spielverhalten zu kontrollieren.
• Zeitlimits: Spieler können die Zeit, die sie mit Glücksspielen verbringen möchten, begrenzen, um ihr Spielverhalten zu regulieren.
• Information und Aufklärung: Glücksspielanbieter müssen Informationen über Glücksspielsucht und problematisches Spielen bereitstellen, um die Spieler aufzuklären und zu sensibilisieren.
• Prävention von Betrug und Manipulation: Online Casino Spiele und Sportwetten müssen fair und transparent ablaufen, um Betrug und Manipulation zu vermeiden.
• Schutz von Minderjährigen: Online Casino Spiele und Sportwetten dürfen nicht an Minderjährige vermarktet oder ihnen angeboten werden.

Der Spielerschutz ist ein wichtiger Aspekt des Online-Glücksspiels und wird von Regulierungsbehörden und Glücksspielanbietern zunehmend ernst genommen. Ziel ist es, den Spielern ein sicheres und verantwortungsvolles Spielumfeld zu bieten, um die Risiken problematischen Glücksspiels zu minimieren.

Was passiert, wenn der Spielerschutz außen vor bleibt?

Wenn der Spielerschutz nicht beachtet wird, kann dies für die Spieler und die Glücksspielanbieter schwerwiegende Konsequenzen haben. Ein mangelnder Spielerschutz kann dazu führen, dass Spieler problematisches Glücksspielverhalten entwickeln und hohe Verluste erleiden. Dies kann zu finanziellen, psychologischen und gesundheitlichen Schäden für die Spieler führen.

Wenn ein Glücksspielanbieter den Spielerschutz nicht beachtet, kann dies zu rechtlichen Konsequenzen führen. Regulierungsbehörden können den Glücksspielanbieter mit Strafen belegen, die von Geldstrafen bis zur Entziehung der Lizenz reichen können. Auch der Ruf des Glücksspielanbieters kann unter einem mangelnden Spielerschutz leiden, was zu einem Rückgang der Spielerzahlen und Einnahmen führen kann.

Es ist daher für Glücksspielanbieter von großer Bedeutung, den Spielerschutz ernst zu nehmen und die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen, um ein sicheres und verantwortungsvolles Spielumfeld zu schaffen. Regulierungsbehörden setzen sich immer stärker für den Spielerschutz ein und fordern von den Glücksspielanbietern eine aktive Beteiligung bei der Umsetzung von Spielerschutzmaßnahmen.

Welche rechtlichen Konsequenzen sind daraus zu ziehen?

§ 134 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) regelt das Verbot von Verträgen, die gegen ein gesetzliches Verbot verstoßen. Ein Vertrag ist demnach nichtig, wenn er gegen ein gesetzliches Verbot verstößt, es sei denn, das Gesetz sieht eine Ausnahme vor. Dies bedeutet, dass ein Vertrag von Anfang an unwirksam ist und keine rechtlichen Konsequenzen hat, wenn er gegen ein gesetzliches Verbot verstößt.

Das Verbot des § 134 BGB soll dazu dienen, die Einhaltung von Recht und Gesetz zu gewährleisten und rechtswidrige Verträge von vornherein zu unterbinden. Es gilt sowohl für zivil- als auch für strafrechtliche Verbote.

Beispiele für Verträge, die gegen ein gesetzliches Verbot verstoßen und daher nach § 134 BGB nichtig sind, sind beispielsweise Verträge über illegalen Drogenhandel, Prostitution, Menschenhandel  – oder illegale Glücksspielangebote.

Wann ist ein Glücksspiel illegal?

In Deutschland sind Glücksspiele grundsätzlich nur erlaubt, wenn sie eine behördliche Erlaubnis oder Genehmigung haben. Die Erlaubnis wird in Form einer Lizenz erteilt, die von den zuständigen Behörden wie beispielsweise der Glücksspielaufsicht in den jeweiligen Bundesländern oder der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ausgestellt wird.

Ein Glücksspiel ohne behördliche Erlaubnis oder Genehmigung ist in Deutschland illegal und kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Zudem sind auch die daraus resultierenden Verträge nichtig und haben keine rechtliche Wirkung.

Was kann ich tun, wenn ich durch ein illegales Online-Glücksspiel geschädigt wurde?

Sie haben bei Sportwetten hohe Verluste erlitten und fragen sich nun, ob Sie Ihr Geld zurückfordern können? Dann sollten Sie sich an die Kanzlei VON RUEDEN wenden.

Wir sind spezialisiert auf die Rückforderung von Wetteinsätzen bei illegalen Sportwetten und können Ihnen dabei helfen, Ihr verlorenes Geld zurückzuholen.

Unser erfahrenes Team aus Rechtsanwälten und Experten im Bereich Glücksspielrecht verfügt über jahrelange Erfahrung und eine hohe Erfolgsquote bei der Durchsetzung von Ansprüchen geschädigter Spieler. Wir vertreten Verbraucher, die hohe Verluste durch Sportwetten bei verschiedenen Anbietern erlitten haben, darunter auch bei Pokerstars.

Durch unsere Unterstützung können Sie sich gegenüber den großen Glücksspielanbietern behaupten und Ihre Ansprüche durchsetzen. Denn Pokerstars hat in der Vergangenheit unzulässige Onlinesportwetten angeboten, für die es keine Lizenz hatte. Das bedeutet, dass betroffene Spieler die zu Unrecht einbehaltenen Wetteinsätze zurückfordern können. Wir stehen Ihnen bundesweit zur Seite und unterstützen Sie bei jedem Schritt des Prozesses.

Unsere Kanzlei ist bekannt für ihre hohe Kompetenz im Bereich des Verbraucherschutzes und hat bereits zahlreiche Verfahren erfolgreich abgeschlossen. Wir setzen uns für die Rechte unserer Mandanten ein und helfen ihnen dabei, ihr verlorenes Geld zurückzufordern.

Zögern Sie nicht länger und lassen Sie sich von uns beraten. Wir prüfen Ihren Fall und klären Sie darüber auf, welche rechtlichen Möglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und lassen Sie uns Ihnen helfen, Ihr verlorenes Geld zurückzuholen.