Abgasskandal: Rückrufe für Mercedes C-Klasse und CLS-Klasse

Auch die Mittelklassewagen der Mercedes-Benz C-Klasse und CLS-Klasse sind in den Dieselskandal verwickelt. Für Fahrzeuge dieser Klassen wurden bereits mehrere verpflichtende Rückrufe angeordnet. Die Daimler AG (seit 1. Februar 2022 Mercedes Benz Group AG) schreibt die betroffenen Fahrzeughalter an und beordert die Autos der CLS- und C-Klasse in die Werkstatt.

KBA ruft Mercedes CLS- und C-Klasse zurück

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat am 13. Februar 2019 den verpflichtenden Rückruf für Modelle der C-Klasse angeordnet. Damit ist neben den Motoren OM 651 und OM 642 auch der Dieselmotor OM 626 vom Abgasskandal betroffen. Das KBA verlangt eine „Entfernung unzulässiger Abschalteinrichtungen bzw. der unzulässigen Reduzierung der Wirksamkeit des Emissionskontrollsystems“.  Das betrifft die C-Klasse der Baureihe 205 aus den Baujahren 2013 bis 2018 unter dem Herstellercode 5499302.

Das bedeutet, dass auch beim Motortyp OM 626 die Software manipuliert wurde. Wegen der eingebauten Abschalteinrichtungen kann es im Straßenbetrieb der Fahrzeuge zu erhöhten NOx-Emissionen kommen. Damit werden die gesetzlichen Grenzwerte für Abgase im Fahrbetrieb nicht eingehalten.

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Weitere Rückrufe für die C-Klasse und CLS-Klasse im Abgasskandal

Im Laufe des Jahren 2020 ordnete das KBA weitere Rückrufe an, die die Daimler AG verpflichtend umsetzen muss. Folgende Baureihen und Baujahre der C-Klasse sind betroffen:

  • Herstellercode 5497507: C-Klasse mit Dieselmotor OM651, Euro 5 (Baujahr 2008 bis 2011)
  • Herstellercode 5499636: C 300 Hybrid, Baureihe 205 mit OM651, Euro 6 Hybrid (Baujahr 2013 bis 2016)

Auch für die Mercedes CLS-Klasse wurden Rückrufe veröffentlicht. Am 7. Januar 2020 wurde bekannt, dass die folgenden Baureihen der CLS-Klasse unter dem Code 5496121 amtlich zurückgerufen werden:

  • Baureihe 212 und 218 mit NAG2, Euro 6 (Baujahr 2014 bis 2016)
  • Baureihen 212 und 218, Euro 6 (Baujahr 2015 bis 2018)

Mercedes C-Klasse: Besitzer können Schadensersatz einfordern

Wenn Sie ein Mercedes C-Klasse- oder CLS-Klasse-Modell mit Dieselmotor besitzen, können Sie Ihren Fall kostenfrei von uns prüfen und sich zu Ihren Möglichkeiten im Abgasskandal beraten lassen. Bedenken Sie, dass Softwareupdates an Ihrem Fahrzeug durch Mehrverbrauch und Leistungseinbußen zu einem Wertverlust des Wagens führen können.

Als Verbraucherrechtskanzlei steht VON RUEDEN Autobesitzern, die vom Abgasskandal betroffen sind, gern zur Seite. Unsere spezialisierten Rechtsanwälte vertreten schon über 14.000 Mandanten im Dieselskandal, darunter gut 3.000 Mercedes-Halter. Zudem empfiehlt uns das Verbrauchermagazin Finanztip als Kanzlei im Mercedes-Abgasskandal. Profitieren auch Sie von unserer Erfahrung! Wir stehen Ihnen unter 030 – 200 590 770 und unter info@rueden.de gern zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns!

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