Der Abgasskandal – ein Requiem für den Verbrennungsmotor?

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Diskussionen um städtische Fahrverbote, manipulierte und fehlerhafte Software, erhöhte Stickstoffwerte und hoher Kraftstoffverbrauch. All dies wurde durch die betrügerische Softwaremanipulation vieler Autohersteller im Abgasskandal noch einmal ins Rampenlicht gestellt. Dabei ist ein Ende des klassischen Verbrennungsmotors in Sicht.

Dieselaffäre als letzter Akt

Nach Experteneinschätzung werden Otto- und Dieselmotoren schon bald Geschichte sein, denn sie haben ein entscheidendes Problem: Zu viel und zu hoher Schadstoffausstoß, insbesondere bei den Dieselmotoren. Der Dieselskandal, in der sich die Autohersteller im großen Stil über Manipulationen an Fahrzeugen abgesprochen haben, war dabei symptomatisch für das Problem mit den Abgaswerten. Gezielte Softwaremanipulationen sollten die schmutzigen Motoren dabei vor den Augen der Überwachungsbehörden verbergen und dem Kunden die Lüge eines sauberen und sparsamen Diesels glaubhaft machen.

Dieselmotoren sind Geschichte

Die Zukunft liegt nach einhelliger Auffassung von Experten jedoch nicht in den schadstoffreichen Verbrennungsmotoren, sondern im Elektromotor. Dabei müssen nun insbesondere die deutschen Autokonzerne rasch umdenken, um nicht hinter der Konkurrenz zurückzubleiben. Schon jetzt gestaltet sich der Absatz von Dieselfahrzeugen äußerst schwierig. Der Abgasskandal hat der Branche und dem Gebrauchtwagenmarkt einen nachhaltigen Schaden zugefügt.

Fahrverbote könnten zum Trend werden

Die steigenden Stickoxidwerte in Deutschlands Innenstädten werden langfristig zunehmen und damit zu einem immer größeren Problem. Langfristig werden so weitere Städte und Gemeinden intensiv darüber nachdenken, die Fahrverbote auf weitere Schadstoffklassen (bspw. EURO 5) auszuweiten. Schon jetzt ist der Gebrauchtwagenmarkt aufgrund des Abgasskandals massiv eingebrochen, da viele enttäuschte und betrogene Kunden ihr Altfahrzeug möglichst frühzeitig loswerden möchten.

Verkaufen lohnt sich kaum noch – Rückabwicklung schon

Um Sicherheit und Gewissheit zu haben möchten viele Verbraucher ihr Dieselfahrzeug daher verkaufen. Dabei sind sie jedoch nicht bereit auch noch draufzuzahlen, da der Einbruch des Marktes eine direkte Folge des Abgasskandals ist. Eine vorteilhafte und lohnende Möglichkeit bietet dabei die Rückabwicklung der Kaufverträge, um die vom Abgasskandal betroffenen Fahrzeuge zurückzugeben.

Kostenlose Erstberatung bei VON RUEDEN

Die Rechtsprechung zur Rückabwicklung von Kaufverträgen, die einen vom Abgasskandal betroffenen PKW zum Gegenstand haben, ist bislang noch nicht einheitlich. Eine höchstrichterliche Entscheidung in diesen Fällen steht dabei noch aus. Daher kann den Kunden, die von den Herstellern getäuscht wurden, auch keine pauschale Antwort gegeben werden, ob ihre Klage Aussicht auf Erfolg hat. Die Umstände des Einzelfalls sind regelmäßig zu berücksichtigen. Wir von der Kanzlei VON RUEDEN helfen Ihnen mit unserem Team aus spezialisierten Rechtsanwälten gerne weiter.

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