Porsche-Rückruf vom KBA: Cayenne und Macan betroffen

Die Porsche-Dieselmodelle Cayenne und Macan mit 3-Liter- und 4-Liter-Motoren sind vom Abgasskandal um den Stuttgarter Luxusautobauer betroffen. Für diese Modelle hat das Kraftfahrt-bundesamt (KBA) verpflichtende Rückrufe angeordnet, denen der Hersteller Porsche nun folgt.

Folgende Modelle mit der Abgasnorm Euro 5 und Euro 6 sind aktuell von den Porsche-Rückrufen betroffen:

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Porsche-Rückrufe wegen unzulässiger Abschalteinrichtung

Die zurückgerufenen Porsche-Modelle verfügen über eine unzulässige Abschalteinrichtung, die anhand der Lenkbewegungen erkennt, ob sich das Fahrzeug auf dem Prüfstand befindet oder im Normalbetrieb. Die umfassende Abgasreinigung wird abgeschaltet, sobald Lenkbewegungen einsetzen, wie sie im Betrieb auf der Straße üblich sind. Aufgrund dieser Abschalteinrichtung ergeben sich im Labortest wesentlich bessere Abgaswerte für die Porsche-Modelle als im realen Fahrbetrieb.

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Die Folgen des Porsche-Rückrufs

Wird ein Porsche im Rahmen des Abgasskandals in die Werkstatt zurückgerufen, soll in der Regel ein Softwareupdate aufgespielt werden. Dieses Update soll bewirken, dass sich die Abgasreinigung im Normalbetrieb auf der Straße nicht mehr abschaltet. Allerdings kann das Softwareupdate negative Nebenwirkungen mit sich bringen. Einige Dieselfahrer berichten nach dem verpflichtenden Update von einer verringerten Motorleistung oder einem erhöhten Spritverbrauch. Selbst schwerwiegende Motorschäden können eine Folge des Updates sein. All diese Nebenwirkungen führen zu weiteren Wertverlusten, von denen die Porsche-Modelle mit Dieselantrieb ohnehin schon betroffen sind.

Porsche: Rückrufe weiten sich möglicherweise auf alle Diesel-Modelle aus

Mit den Rückrufen der Porsche-Modelle Cayenne und Macan ist das Ende im Abgasskandal von Porsche offenbar noch nicht erreicht: Es wird vermutet, dass demnächst auch die Kombi-Limousine Porsche Panamera und der Sportwagen Porsche 911 von Rückrufen betroffen sein werden. Auch in diesen Dieselmodellen soll eine Schummelsoftware die Abgasreinigung im Straßenverkehr hemmen. Ist das der Fall, wären ausnahmslos alle Dieselmodelle der Marke Porsche vom Abgasskandal betroffen. Ein trauriger Rekord, den bisher sonst kein anderer Autobauer erreicht hat. Mittlerweile hat die Porsche AG erklärt, in Zukunft keine Dieselfahrzeuge mehr herstellen zu wollen.

Rückabwicklung des Kaufvertrags statt Porsche-Rückruf

Um sich vor den negativen Folgen der Abgasmanipulation – wie Fahrverboten oder Wertverlust des Fahrzeugs – zu schützen, stehen den Käufern von Porsche-Modellen wie Cayenne und Macan mit Dieselantrieb verschiedene rechtliche Möglichkeiten offen. In vielen Fällen empfiehlt sich eine Einzelklage gegen den Fahrzeughersteller. Vor Gericht kann eine Rückabwicklung des Kaufvertrags erstritten werden. Dabei erhält der Porsche-Besitzer den Kaufpreis nach Abzug einer geringen Nutzungsentschädigung zurück. Zudem kann er das mangelhafte Fahrzeug an die Porsche AG zurückgeben. Ziel ist es, im Zuge des Rückrufs von Porsche drohende Wertverluste, Fahrverbote oder den Entzug der Betriebserlaubnis beziehungsweise ein Zulassungsverbot effektiv zu umgehen.

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