Mercedes-Diesel-Skandal

Veröffentlicht am in Abgasskandal

Was als VW-Abgasskandal begonnen hatte, hat schon längst andere große Autohersteller erreicht. Unlängst wird nun auch von der Stuttgarter Staatsanwaltschaft gegen Daimler ermittelt. Auch die Diesel-Modelle von Mercedes überschreiten die vorgegebenen Stickoxidwerte. Verdeckt wurde dieser Umstand über Jahre durch die Verwendung einer illegalen Abschaltvorrichtung, die den Prüfstand erkennt und somit die Messwerte verfälscht hat. Folglich beinhaltet die große Diesel-Affäre nun auch den Mercedes-Diesel-Skandal.

Vom Diesel-Skandal betroffene Mercedes-Fahrzeuge

Ansprüche im Mercedes-Diesel-Skandal

Kunden von Mercedes-Dieselfahrzeugen haben ein großes Interesse daran festzustellen, ob sie vom Mercedes-Diesel-Skandal betroffen sind. Der momentane Kenntnisstand ist der, dass Daimler-Modelle mit den Motorenmodellen OM 642 und OM 651 betroffen sind, die zwischen 2008 und 2016 verkauft worden sind. Die benannten Motoren wurden in Europa in über drei Millionen Mercedes-Modellen verbaut. Dabei wurden sie bei nahezu allen Mercedes-Baureihen verwendet. Somit sind von der A- bis zur S-Klasse und auch im Sprinter vom Mercedes-Diesel-Skandal betroffene Motoren zu finden.

Umgang mit dem Mercedes-Diesel-Skandal

Lange hat Mercedes den Diesel-Skandal bestritten. Nun werden doch mehr als 3 Millionen Mercedes-Fahrzeuge zurückgerufen. Als Lösung des Mercedes-Diesel-Skandals wird wie beim VW-Abgasskandal ein Software-Update präsentiert.

Für den Fahrer eines vom Mercedes-Diesel-Skandal betroffenen Fahrzeugs ist dieses Vorgehen nicht ganz unproblematisch. Wie auch bei dem Softwareupdate von VW sind die Folgen einer solchen Vornahme umstritten und auch resultierende Probleme nicht ausreichend bekannt. Weder die Behebung des Mangels kann garantiert werden, noch sind neue negative Folgen durch das Update auszuschließen. Ein Beispiel ist die negative Beeinflussung des sog. AdBlue-Verbrauchs.

Handlungsmöglichkeiten für Betroffene

Da die Folgen und Probleme für den Verbraucher die gleichen sind wie beim VW-Abgasskandal, ist es auch für den Mercedes-Kunden ratsam seine rechtlichen Ansprüche geltend zu machen, um sich aus der Mercedes-Diesel-Skandal- Falle zu befreien. Auch hier stellt der erhöhte Stickoxid-Ausstoß einen Mangel dar, der einen Anspruch auf Rückabwicklung hervorruft. Des Weiteren können dem Mercedes-Fahrer auch Schadenersatzansprüche erwachsen.

Wir setzen Ihre Ansprüche durch!

Die Rechtsanwaltskanzlei VON RUEDEN hat als eine der ersten Kanzleien eine Klage gegen die Daimler AG anhängig gemacht. Nutzen auch Sie Ihre Chance sich gegen den Mercedes-Diesel-Skandal zur Wehr zu setze. Mit den Rechtsanwälten von der Rechtsanwaltskanzlei VON RUEDEN haben Sie hierbei einen verlässlichen und starken Partner an Ihrer Seite. In einem kostenlosen ersten Beratungsgespräch lassen sich Ihre Betroffenheit sowie die Höhe Ihrer Rückerstattungs- bzw. Schadenersatzansprüche bestimmen. Ihre Individuellen Ansprüche werden geprüft und Ihre Fragen rund um das Thema Mercedes-Diesel-Skandal beantwortet.

Kontaktieren Sie uns einfach per Email (info@rueden.de) oder telefonisch und nutzen Sie Ihre kostenlose und unkomplizierte Rechtsberatung bei der Rechtsanwaltskanzlei VON RUEDEN.