Dienstzeugnis: Arbeitszeugnis für den öffentlichen Dienst

Beamte oder Soldaten erhalten hierzulande bei Beendigung ihres Dienstverhältnisses ein Dienstzeugnis. Wir haben für Sie zusammengefasst, worin die Unterschiede zwischen einem Dienst- und einem herkömmlichen Arbeitszeugnis liegen und welche Formulierungen ein Dienstzeugnis ausmachen.

  1. Dienstzeugnis, Arbeitszeugnis – Unterschied
  2. Wann muss ein Dienstzeugnis ausgestellt werden?
  3. Dienstzeugnis: Inhalt und Aufbau
  4. Dienstzeugnis der Bundeswehr: Formulierungen
  5. Arbeitszeugnis öffentlicher Dienst: Formulierungen und Unterschiede zu anderen Zeugnissen
  6. Schlussfloskel im Dienstzeugnis
  7. Öffentlicher Dienst: Arbeitszeugnis prüfen

Dienstzeugnis, Arbeitszeugnis – Unterschied

Dienstzeugnis vs. Arbeitszeugnis

Das Arbeitszeugnis stellt der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer als schriftliche Urkunde im Personalwesen aus, sobald ein Beschäftigungsverhältnis endet. Der Begriff Dienstzeugnis ist im österreichischen Sprachraum gleichbedeutend mit dem Arbeitszeugnis.

Während der Begriff Arbeitszeugnis hierzulande eher auf privatwirtschaftliche oder zivile Arbeitsverhältnisse angewandt wird, meint ein Dienstzeugnis in erster Linie das Zeugnis im öffentlichen Dienst, das durch die Dienstherren (juristische Personen des öffentlichen Rechts aus Verwaltungen und Behörden) ausgestellt wird. Das Dienstzeugnis soll den Übergang in das Zivilleben beziehungsweise in die Privatwirtschaft erleichtern. Die Dienstzeugnis-Formulierungen müssen entsprechend auf den zivilen Arbeitgeber sprachlich abgefasst sein. Das bedeutet, zivilberufliche Qualifikationen müssen hervorgehoben werden.

Es lassen sich drei Arten von Dienstzeugnissen unterscheiden:

  • Einfaches Dienstzeugnis: Enthält analog zum einfachen Arbeitszeugnis lediglich Informationen über die Art und Dauer der von den Beamten wahrgenommenen Ämter.
  • Qualifiziertes Dienstzeugnis: Enthält zusätzlich Auskunft über die ausgeübte Tätigkeit und die erbrachten Leistungen des Beschäftigten.
  • Vorläufiges Dienstzeugnis: Dabei handelt es sich um ein Zwischenzeugnis, bei dessen Ausstellung das Dienstverhältnis weiterbesteht. Das vorläufige Zeugnis im öffentlichen Dienst ist stets ein einfaches Dienstzeugnis (§ 35 Abs. 3 TVöD).

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Wann muss ein Dienstzeugnis ausgestellt werden?

Dienstzeugnisse erhalten in Deutschland Beschäftigte des öffentlichen Dienstes:

  • Dienstzeugnis für Beamte: Beamte erhalten gemäß Bundesbeamtengesetz auf Antrag ein Dienstzeugnis (§ 85 BBG). Sie können sich ein Dienstzeugnis ausstellen lassen, wenn sie daran ein berechtigtes Interesse haben oder wenn das Beamtenverhältnis endet.
  • Dienstzeugnis der Bundeswehr: Der Disziplinarvorgesetzte muss dem Soldaten nach Beendigung des Wehrdienstes ein Dienstzeugnis schreiben.
  • Beschäftigte nach Tarifvertrag: Alle anderen Beschäftigten, die auf Grundlage eines Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst arbeiten, können bei Beendigung des Dienstverhältnisses ein „Zeugnis“ verlangen (§ 35 Abs. 1 TVöD).

Dienstzeugnis: Inhalt und Aufbau

Der formale Aufbau von Dienstzeugnissen entspricht im Wesentlichen dem von Arbeitszeugnissen der Privatwirtschaft. Diese Aspekte müssen im qualifizierten Dienstzeugnis zur Sprache kommen:

Aufbau DienstzeugnisInhalt Dienstzeugnis
Angaben zur Verwaltung oder BehördeName der öffentlichen Einrichtung, Adresse
Überschrift„Dienstzeugnis“ oder „Zeugnis“
EinleitungName, Geburtsdatum, Geburtsort des Beschäftigten, Arbeitsposition, Dauer des Dienstverhältnisses
Hauptteil Art der Beschäftigung: alle ausgeführten Tätigkeiten es Beschäftigten, zeitliche Abfolge verschiedener Positionen und Arbeitsplätze im Betrieb (beruflicher Aufstieg), Spezialkenntnisse, berufliche Fortbildungen (inklusive Dauer, Art und Abschluss)
Leistungsbeurteilung: Motivation, Engagement und Belastbarkeit, Fachwissen, Arbeitsweise, Arbeitskönnen, Arbeitsqualität, besondere Leistungen oder Erfolge
– Führungsqualitäten beim Dienstzeugnis für die Führungskraft (Im Dienstzeugnis für Geschäftsführer oder den Vorstand muss die besondere Stellung im Unternehmen deutlich zum Ausdruck kommen.)
Verhaltensbeurteilung: Sozialverhalten gegenüber Vorgesetzte, Kollegen oder Kunden
Gesamtnote: zusammenfassende Beurteilung der Leistung
Schlussteil– Zeugnisdatum (Tag der Ausstellung des Dienstzeugnisses)
– gegebenenfalls Dank, Bedauern und Zukunftswünsche
– Unterschrift
Aufbau DienstzeugnisInhalt Dienstzeugnis
Angaben zur Verwaltung oder BehördeName der öffentlichen Einrichtung, Adresse
Überschrift„Dienstzeugnis“ oder „Zeugnis“
EinleitungName, Geburtsdatum, Geburtsort des Beschäftigten, Arbeitsposition, Dauer des Dienstverhältnisses
Hauptteil Art der Beschäftigung: alle ausgeführten Tätigkeiten es Beschäftigten, zeitliche Abfolge verschiedener Positionen und Arbeitsplätze im Betrieb (beruflicher Aufstieg), Spezialkenntnisse, berufliche Fortbildungen (inklusive Dauer, Art und Abschluss)
Leistungsbeurteilung: Motivation, Engagement und Belastbarkeit, Fachwissen, Arbeitsweise, Arbeitskönnen, Arbeitsqualität, besondere Leistungen oder Erfolge
– Führungsqualitäten beim Dienstzeugnis für die Führungskraft (Im Dienstzeugnis für Geschäftsführer oder den Vorstand muss die besondere Stellung im Unternehmen deutlich zum Ausdruck kommen.)
Verhaltensbeurteilung: Sozialverhalten gegenüber Vorgesetzte, Kollegen oder Kunden
Gesamtnote: zusammenfassende Beurteilung der Leistung
Schlussteil– Zeugnisdatum (Tag der Ausstellung des Dienstzeugnisses)
– gegebenenfalls Dank, Bedauern und Zukunftswünsche
– Unterschrift

Dienstzeugnis der Bundeswehr: Formulierungen

Dienstzeugnis Bundeswehr

Dienstzeugnisse sind unter anderem Arbeitszeugnisse der Bundeswehr, die Aussagen über die militärische Berufstätigkeit der Soldatin oder des Soldaten machen. Da viele Soldaten im Durchschnitt acht bis zwölf Jahre bei der Bundeswehr tätig sind, beschreibt das Zeugnis häufig einen sehr langen Zeitraum. Zudem handelt es sich oft um das einzige Arbeitszeugnis, das jemand vorzuweisen hat, der lange bei der Bundeswehr war. Ein Bundeswehr-Dienstzeugnis entscheidet damit über die zivilberuflichen Chancen eines Menschen nach seinem Dasein als Zeitsoldat.

Aus diesem Grund sind die Qualität und die Aussagekraft eines Dienstzeugnisses der Bundeswehr über das bisherige militärische Berufsleben von besonderer Bedeutung. Die Dienstzeugnis-Bedeutung stellt die sogenannte zentrale Dienstvorschrift (ZDv 20/6) heraus. Von großer Bedeutung ist beim Schreiben des Zeugnisses, dass dieses sich vom Aufbau und Inhalt her an ein ziviles Arbeitszeugnis und dessen Bewertungsmaßstäbe orientiert.

Die Zeugnisstruktur des Dienstzeugnisses für Soldaten sollte der eines qualifizierten Arbeitszeugnisses entsprechen: Überschrift, Einleitung, Tätigkeitsbeschreibung, Leistungs- und Verhaltensbeurteilung, Schlussformel, Ausstellungsdatum, Ort und Unterschrift.

Hinweis: Ehemalige Soldaten sollten unbedingt, insofern ihr Zeugnis nicht ihren Erwartungen entspricht oder nicht alle relevanten Aussagen enthält, ein korrigiertes Dienstzeugnis bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber, der Bundeswehr, einfordern.

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Arbeitszeugnis öffentlicher Dienst: Formulierungen und Unterschiede zu anderen Zeugnissen

Verglichen mit dem normalen Arbeitszeugnis wird in aktuellen Dienstzeugnissen die Bewertung des Sozialverhaltens des Beschäftigten so formuliert, dass auf die Gleichstellung von Geschlechtern großen Wert gelegt wird. Die Bewertung des Beschäftigten an sich erfolgt inhaltlich und formal über dieselben Formulierungsregeln wie sie in qualifizierten Arbeitszeugnissen Anwendung finden. Die Tabelle zeigt Beispiele für Dienstzeugnis-Formulierungen und ihre Bedeutung:

Dienstzeugnis-Formulierungen Beispielhafte Formulierungen im Dienstzeugnis zu Arbeitsleistung und Sozialverhalten
sehr gut
(Note 1)
– „Ihre Leistungen sind insgesamt stets sehr gut.“
– „Sie führt alle Aufgaben stets zu unserer außerordentlichen Zufriedenheit aus.“
– „Er hat stets eine ausgezeichnete Arbeitsmotivation und arbeitet auch bei sehr starkem Arbeitsanfall stets zuverlässig.“
– „Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Kolleginnen und Kollegen und externen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern war stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.“
gut
(Note 2)
– „Er war stets gut motiviert und verfügte über eine in jeder Hinsicht gute Arbeitsbefähigung.“
– „Ihre Leistungen haben unsere volle Anerkennung gefunden.“
– „Er erledigte seine Aufgaben stets selbstständig mit großer Sorgfalt und Genauigkeit.“
– „Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kolleginnen und Kollegen war stets einwandfrei / war vorbildlich.“
– „Vorgesetzte und Kolleginnen und Kollegen schätzen ihn als kooperativen Mitarbeiter.“
befriedigend
(Note 3)
– „Er ist ein engagierter und belastbarer Mitarbeiter.“
– „Er hat sich innerhalb kurzer Zeit in seinen Aufgabenbereich eingearbeitet. Er verfolgt die vereinbarten Ziele engagiert und motiviert.“
– „Sie überzeugt als dynamische Mitarbeiterin mit ihrer Einsatzbereitschaft.“
– „Ihr Verhalten gegenüber Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzten war vorbildlich.“
– „Sie war bei Führungskräften und Kolleginnen und Kollegen geschätzt und anerkannt.“
ausreichend
(Note 4)
– „Er verfolgt seine Aufgaben mit Engagement.“
– „Sie überzeugt als Mitarbeiterin, die motiviert arbeitet.“
– „Sie verfügt über Eigeninitiative.“
– „Er ist pflichtbewusst und übernimmt auch weitere Aufgaben.“
– „Wir waren mit seinen Leistungen zufrieden.“
– „Die Zusammenarbeit mit Vorgesetzten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verlief meist reibungslos.“
mangelhaft
(Note 5)
– „Sie ist im Großen und Ganzen eigenmotiviert.“
– „Er identifiziert sich ausreichend mit seinen Aufgaben.“
– „Insgesamt ist sie keine unmotivierte Mitarbeiterin.“
– „Er ist nicht unengagiert.“
– „Sie zeigt häufig Einsatzbereitschaft, die nicht zu beanstanden ist.“
– „Ihre Leistungen haben weitestgehend unseren Erwartungen entsprochen.“
ungenügend
(Note 6)
– „Er hat sich bemüht, unseren Erwartungen zu entsprechen.“
– „Sein persönliches Verhalten war im Wesentlichen tadellos.“
– „Sie war bestrebt, sich neuen Situationen anzupassen.“
– „Sie hat sich bemüht, die ihr übertragenen Aufgaben mit Zufriedenheit zu erledigen.“
Dienstzeugnis-Formulierungen Beispielhafte Formulierungen im Dienstzeugnis zu Arbeitsleistung und Sozialverhalten
sehr gut
(Note 1)
– „Ihre Leistungen sind insgesamt stets sehr gut.“
– „Sie führt alle Aufgaben stets zu unserer außerordentlichen Zufriedenheit aus.“
– „Er hat stets eine ausgezeichnete Arbeitsmotivation und arbeitet auch bei sehr starkem Arbeitsanfall stets zuverlässig.“
– „Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Kolleginnen und Kollegen und externen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern war stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.“
gut
(Note 2)
– „Er war stets gut motiviert und verfügte über eine in jeder Hinsicht gute Arbeitsbefähigung.“
– „Ihre Leistungen haben unsere volle Anerkennung gefunden.“
– „Er erledigte seine Aufgaben stets selbstständig mit großer Sorgfalt und Genauigkeit.“
– „Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kolleginnen und Kollegen war stets einwandfrei / war vorbildlich.“
– „Vorgesetzte und Kolleginnen und Kollegen schätzen ihn als kooperativen Mitarbeiter.“
befriedigend
(Note 3)
– „Er ist ein engagierter und belastbarer Mitarbeiter.“
– „Er hat sich innerhalb kurzer Zeit in seinen Aufgabenbereich eingearbeitet. Er verfolgt die vereinbarten Ziele engagiert und motiviert.“
– „Sie überzeugt als dynamische Mitarbeiterin mit ihrer Einsatzbereitschaft.“
– „Ihr Verhalten gegenüber Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzten war vorbildlich.“
– „Sie war bei Führungskräften und Kolleginnen und Kollegen geschätzt und anerkannt.“
ausreichend
(Note 4)
– „Er verfolgt seine Aufgaben mit Engagement.“
– „Sie überzeugt als Mitarbeiterin, die motiviert arbeitet.“
– „Sie verfügt über Eigeninitiative.“
– „Er ist pflichtbewusst und übernimmt auch weitere Aufgaben.“
– „Wir waren mit seinen Leistungen zufrieden.“
– „Die Zusammenarbeit mit Vorgesetzten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verlief meist reibungslos.“
mangelhaft
(Note 5)
– „Sie ist im Großen und Ganzen eigenmotiviert.“
– „Er identifiziert sich ausreichend mit seinen Aufgaben.“
– „Insgesamt ist sie keine unmotivierte Mitarbeiterin.“
– „Er ist nicht unengagiert.“
– „Sie zeigt häufig Einsatzbereitschaft, die nicht zu beanstanden ist.“
– „Ihre Leistungen haben weitestgehend unseren Erwartungen entsprochen.“
ungenügend
(Note 6)
– „Er hat sich bemüht, unseren Erwartungen zu entsprechen.“
– „Sein persönliches Verhalten war im Wesentlichen tadellos.“
– „Sie war bestrebt, sich neuen Situationen anzupassen.“
– „Sie hat sich bemüht, die ihr übertragenen Aufgaben mit Zufriedenheit zu erledigen.“

Schlussfloskel im Dienstzeugnis

Die Schlussformulierung in einem Zeugnis des öffentlichen Dienstes besteht aus diesen vier Teilen:

  • Aussage zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses
  • Ausdruck von Bedauern, dass der Beschäftigte das Unternehmen verlässt
  • Dank
  • Zukunftswünsche
öffentlicher Dienst Zeugnis

Hat der Beschäftigte selbst gekündigt, sollte dies auf jeden Fall im Zeugnis erwähnt werden. Auch ist im Dienstzeugnis die Kündigung durch den Arbeitgeber zu erwähnen, wenn die Entlassung aus betriebsbedingten Gründen erfolgte. Enthält das Zeugnis keine Angaben zum Beendigungsgrund, gehen Personaler davon aus, dass der Beschäftigte aus verhaltensbedingten Gründen entlassen wurde.

Zum Ausdruck von Bedauern, Dank oder gute Zukunftswünsche kann der Arbeitgeber nicht gezwungen werden. Dabei handelt es sich um Aussagen zum persönlichen Empfinden des Arbeitgebers, die nicht zum notwendigen Zeugnisinhalt gehören.

Es gilt jedoch: Je umfangreicher die Schlussformel, desto besser der Beschäftigte. Bei einer Schlussfloskel mit Bedauern, Dank und Zukunftswünschen handelt sich in der Regel um ein sehr gutes oder gutes Dienstzeugnis.

Öffentlicher Dienst: Arbeitszeugnis prüfen

Erhält ein Beschäftigter ein Zeugnis kann er nur, wenn er die Dienstzeugnis-Geheimsprache beziehungsweise die Geheimcodes im Dienstzeugnis kennt, beurteilen, ob das, was im Zeugnis über ihn steht, auch der Realität entspricht oder ob es Anlass gibt, missverständliche Formulierungen zu beseitigen.

Auf folgende Punkte sollten Beschäftigte achten, wenn sie ihr Dienstzeugnis prüfen, da diese Mängel häufiger in Zeugnissen auftauchen:

  • Das Aufgabenspektrum des Beschäftigten ist nicht vollständig wiedergegeben.
  • Einzelbewertungen zur Arbeitsmotivation, zur Arbeitsweise oder zum Fachwissen fehlen häufig.
  • Eine Gesamtnote wird nicht formuliert.
  • Besondere berufliche Leistungen und Erfolge werden weggelassen; das können zum Beispiel Schulungen von Kollegen sein, Entwicklung von Gesprächsleitfäden, Verbesserungen oder Kosteneinsparungen.
  • Bei der Bewertung von Führungskräften werden Aussagen über die Führungsergebnisse (Erfolge und Leistungen) ausgelassen.

Beschäftigte des öffentlichen Dienstes wechseln heutzutage aufgrund zeitlicher Befristungen häufiger ihre Stellen. Aus diesem Grund allein lohnt es sich schon zu prüfen, ob die Dienstzeugnis-Formulierungen sehr gut oder schlechter ausfallen. Ein nicht ganz so gutes oder gar schlechtes Dienstzeugnis begleitet Beschäftigte nämlich ein ganzes Berufsleben lang.

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