Seat Abgasskandal: Abgasmanipulation auch bei Seat EA189-Dieselmotoren

Die unzulässigen Abschalteinrichtungen in den Fahrzeugen von Volkswagen ziehen weite Kreise: Die Manipulation der Abgasreinigung erfolgte nicht nur bei vielen Diesel-Fahrzeugen von Volkswagen, sondern auch bei den zur Volkswagen AG gehörenden Automarken Škoda, Porsche, Audi und Seat.

Volkswagen hat bei seinen Tochtermarken Audi und Seat teilweise die gleichen Motoren verbaut, sodass der Seat Abgasskandal einen Teil des VW Dieselskandals darstellt. Vor allem der Motor EA189, der 2015 den Abgasskandal um Volkswagen auslöste, wurde in den Dieselfahrzeugen der Marke Seat verbaut. In der Motorsteuerung befindet sich eine Software, die die Abgasreinigung während der Fahrt manipuliert. Das führte zu zahlreichen Seat-Rückrufen, die durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) angeordnet wurden.

Welche Dieselfahrzeuge sind vom Seat Abgasskandal betroffen?

Laut eigenen Angaben von Seat sind folgende Modelle vom Abgasskandal betroffen und wurden bereits vom zuständigen KBA zurückgerufen:

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Seat im Abgasskandal: Was steckt dahinter?

Mithilfe einer im Motor eingebauten Abschalteinrichtung, wie der Fahrkurvenerkennung, wird die Abgasreinigung in bestimmten Seat-Modellen manipuliert. Die Dieselfahrzeuge von Seat reinigen in Testsituationen die Abgase in vollem Umfang, um die gesetzlichen Grenzwerte für Emissionen einzuhalten und für den Straßenverkehr zugelassen zu werden. Im realen Betrieb auf der Straße hingegen drosselt das Fahrzeug die Abgasreinigung oder schaltet sie gänzlich ab. So soll der Motor geschont werden, was sonst nur über einen teureren Filter möglich gewesen wäre. Das hat allerdings zur Folge, dass weit mehr umwelt- und gesundheitsschädliche Stickoxide freigesetzt werden, als erlaubt. Wer einen betroffenen Seat fährt, belastet also die Luft mit mehr Abgasen als gesetzlich zulässig.

Die übermäßigen Schadstoffe in der Luft sind ein Grund für Fahrverbote, die in vielen Städten erlassen werden. Die Verbote treffen dabei auch die Seat-Fahrer, die einen manipulierten Wagen gekauft haben. Vor Bekanntwerden des Abgasskandals wussten die Seat-Fahrer nichts von der verbauten Abschalteinrichtung zur Abgasmanipulation. Nun haben sie das Recht, sich gegen den Betrug zu wehren.

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